Ludwig II. - König der Berge

Shownotes

In dieser Folge der Voralpenflüsterer begibt sich Daniel mit seinen Gästen Vanessa und Markus Richter aus Füssen auf die Spuren von König Ludwig II. – nicht in seinen Schlössern, sondern in seinen Bergrefugien. In den Bergen sprechen sie über die neue Themenwelt „König der Berge“, das die Aufenthalte des bayerischen "Märchenkönigs" in den Alpen erforscht und für die Öffentlichkeit zugänglich macht – über Themenwege, Ausstellungen und eine eigene App. Die beiden Historiker berichten von spannenden Archivfunden, etwa originalen Bauplänen und Tagebucheinträgen, die neue Einblicke in Ludwigs Rückzugsorte bieten. Dabei entsteht das Bild eines Monarchen, der in der Natur Ruhe, Inspiration und Freiheit suchte – fernab des höfischen Trubels. Im Gespräch betonen die drei, dass es darum gehe, den König zu erklären, nicht zu verklären. www.könig-der-berge.de www.herzogstandbahn.de www.zweiseenland.de www.lenggries.de

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00:00:07: Ich werde am Sonntag auf einige Tage mich wieder hinaufflüchten in die heilige Ruhe der Natur, in die reine Luft der Berge.

00:00:14: Dort werde ich endlich wieder aufatmen können, nach den mühen Bewegt der Tage lästige Besuche.

00:00:19: Dort oben in vonniger Einsamkeit auf Bergesöhnen werde ich die mir so nötige Ruhe finden.

00:00:27: Willkommen bei den Voralpenflüsterer.

00:00:29: Ihr hört schon richtig, ihr seid nicht auf dem History Channel oder bei Geschichten aus der Geschichte.

00:00:33: Nein, wir beschäftigen uns heute wie angekündigt mit dem Thema König der Berge.

00:00:38: Ludwig II.

00:00:40: und seine Bergwelten, die neue Themenwelt und das neue Thema hier am Kochel und Weichensee am Herzogstand.

00:00:47: Ja, ich bin richtig gut vorbereitet.

00:00:48: Ich bin ganz stolz auf mich.

00:00:49: Das war König Ludwig II.

00:00:51: an Richard Wagner im Jahr eighteenhundert fünfundsechzig.

00:00:55: Und obwohl wir nicht in Kochel sind und auch nicht in den Grieß, sehen wir an einem Ort, der wirklich gut zu diesem Thema passt.

00:01:02: Maria kann heute leider nicht dabei sein.

00:01:03: Wir werden sie aber hier und da mal mit ein paar Fragen dazuschalten.

00:01:07: und sprechen heute über den ja berühmtesten Bayern wahrscheinlich weltweit König Ludwig II.

00:01:13: Ich mache das heute nicht alleine, sondern ich habe zwei Gäste dabei und zwar nicht irgendwelche Gäste, sondern... Die zwei Experten, die mich bei diesem langen Projekt schon begleiten, ohne die nichts in der Form einfach so jetzt bestehen würde, wie es tut.

00:01:27: Ihr werdet sicher, wenn ihr euch mit dem Thema beschäftigt, dann hier und da von ihnen lesen, denn sie haben eigentlich wirklich diese ganze Rechercherarbeit übernommen, die ganze Forschung.

00:01:35: Und ich freue mich sehr, dass wir uns heute treffen.

00:01:37: Heute zu Gast, Vanessa und Markus Richter aus Fürsten.

00:01:41: Herzlich willkommen.

00:01:42: Hallo, lieber Daniel, einen wunderschönen guten Tag.

00:01:45: Hallo,

00:01:46: freue mich da zu sein.

00:01:47: Wir treffen uns heute in der Mitte.

00:01:49: Ich habe gesagt, wir sind auf dem Berg, aber nicht auf irgendeinem, sondern wir haben uns ums Ende der Mitte getroffen, an einem der ehemaligen Bergrefugien von Königdorflig II.

00:01:57: und zwar auf dem Pürschling über Unterarmagau, also zwischen Füssen und Kochelgelegen.

00:02:03: Und wer es noch nicht kennt, ich finde es ja einfach ganz traumhaft.

00:02:06: Das ist eine ganz tolle Hütte.

00:02:08: Wir sind nicht zufällig oben, sondern heute Abend findet auch ein König der Berge.

00:02:12: Dinnerstadt.

00:02:13: Einen Abend, wo wir nach Originalrezepten Speisenkredenz bekommen und einfach während dieser Veranstaltung immer wieder Anekdoten und Informationen aus der Zeit von Vanessa und Markus häppchenweise serviert bekommen.

00:02:27: Ganz geschmackvoll und es wird bestimmt ein richtig schöner Abend.

00:02:30: Ich freue mich schon sehr darauf und bin total begeistert heute auch dabei sein zu dürfen.

00:02:35: Ja und das Projekt nochmal ganz kurz zusammengefasst.

00:02:37: Es wäre natürlich noch nicht alle davon vielleicht mitbekommen haben.

00:02:39: Natürlich ist es für uns inzwischen täglich Brot.

00:02:42: mit diesem neuen Angebot einfach sich zu beschäftigen.

00:02:45: Das König der Berge-Projekt beschreibt ja eine Themenwelt, die wir begründet haben, wo wir die Bergaufenthalte von König Ludwig II.

00:02:53: über zweiundzwanzig Jahre quasi nachvollziehen, erforschen und dieses Wissen langfristig zugänglich machen wollen.

00:02:59: Das heißt, aus den Archiven, wo es Jahrzehnte geschlummert hat, wieder an die Oberfläche bringen und es kostenlos und langfristig einfach jedem einzelnen Menschen einfach weitergeben, ob das jetzt digital ist über unsere König der Berge App, die ihr in beiden Appstores kostenlos runterladen könnt, oder ob das zum Beispiel vor Ort über die verschiedenen Themenwege ist, die sich hier nach und nach entwickeln und gestaltet werden, momentan eben vorangegangen mit Herzugstand.

00:03:22: Und das ist eigentlich so.

00:03:24: das Projekt, wie wir es erst gestartet haben, vor zwei Jahren auch mit einer Themenwoche, die dieses Thema zum ersten Mal so beleuchtet hat, ganz zeitlich.

00:03:32: Und wir aber natürlich nicht am Ende sind, sondern wir haben selber festgestellt, wir kratzen an der Oberfläche, wir wollen tiefer eintauchen und ein ganz großes Ziel, eine Vision, die ich natürlich auch habe, ist, die wir auch gemeinsam inzwischen haben, eigentlich alle Bergrefugien.

00:03:43: Überall, wo König Ludwig II.

00:03:45: sich aufgehalten hat in den Bergen, sich einfach langfristig unter diesem Titel, König der Berge, auch zusammenzufinden, als Regionen auch zusammenzuwachsen und sich einfach auch als vierte Säule thematisch neben den drei Königschlössern zu positionieren.

00:03:58: Denn diese Königschlösser hatte nicht einfach irgendwo geplant, sondern ... in der Regel auch auf den Hütten weitergearbeitet an diesen Plänen.

00:04:05: Und ja, ein ganz spannender Themenwelt, wo wir euch mitnehmen und heute schon mal ein paar Fragen beantworten möchten und euch ja neugierig machen wollen für dieses Thema.

00:04:15: Was ich voranstellen muss, ist, wir werden heute keine Zeit haben, über alles zu sprechen.

00:04:19: Da könnten wir jetzt eine eigene Podcast-Serie für aufmachen, wäre vielleicht noch mal so ein kleiner Anspruch an uns, wenn wir wirklich nichts mehr zu tun haben.

00:04:26: In diesem Sinne starten wir einfach jetzt durch.

00:04:29: Am dreißigsten Juli diesen Jahres war die große Eröffnung dieser Themenwelt am Herzog stand, wo wir die ersten Themenwege dazu eröffnet haben.

00:04:36: Im Beißland von unserer bayerischen Staatsministerin für Landwirtschaft, Ernährung, Forsten und Tourismus, Michaela Kanniba.

00:04:42: Auch dort haben wir mit ihr gesprochen.

00:04:45: Ja, und was sie zu König Ludwig II.

00:04:46: denkt zu seinen Bergwelten, das erfahren wir jetzt in einem kleinen Ausschnitt.

00:04:50: Er war ja eigentlich sehr mundane, also in der Wahrnehmung immer mit seinem Hermelin-Mantel und das macht natürlich schon was aus.

00:04:59: Und dann sieht man aber eine ganz andere Version von König Ludwig II, nämlich der In sich gegangen ist, der auf dem Berg sich auch Dinge verinnerlicht hat und daraus eigentlich mit den Aspekten in einem klaren Geist wiederum weiterregiert hat.

00:05:14: Ja, wir haben auch ein kleines Statement von seiner königlichen Hoheit, Ludpol Prinz von Bayern und Vertreter der Wittelsbacher, die uns auch wirklich den Rücken stärken, die diesen ganzen Projekt auch Rückenwind gegeben haben, die uns auch Zugang mit in die Archive gewährt haben.

00:05:28: und was Ludpol zu diesem Projekt sagt, haben wir hier ganz kurz in einem Einspieler zu hören.

00:05:34: Also wenn sie im

00:05:35: Zehn-Minuten-Takt

00:05:36: vierzig Mann-Gruppen durch diese Schloss treiben wie die Krameltereiber, dann muss ich sagen, ist es sehr schwer, irgendetwas inhaltlich

00:05:43: mitzunehmen.

00:05:44: Die Leute machen ihr Bild von der Schwanstein, ihr Selfie und können das zu Hause zeigen, das ist es dann.

00:05:49: Und ich glaube davon muss man ein bisschen weg.

00:05:51: Für die Gute, glaube ich, werden sie einiges lernen, weil doch gerade dieses Leben in den Bergen

00:05:56: in aller

00:05:57: Ruhe, das etwas, was viele Leute nicht wissen und sich nicht vorstellen können.

00:06:02: Wobei er dabei auch noch daher wirklich ganz gut gelebt hat.

00:06:04: Er hat ja, wenn er auf eine Hütte angekommen ist, immer dafür wertgelegt, dass die Küchenchefs eine Stunde vorher dazunehmen, vier Gänge ins Menü fertig haben, wenn er ankommt.

00:06:13: Also schlecht ist ihm dabei nicht gegangen.

00:06:15: Ihr Lieben, wir haben natürlich nur begrenzt Zeit, deswegen wollen wir gleich durchstarten.

00:06:18: Und ich habe mir ein kleines Spiel überlegt, einen kleinen Fragenhagel zu beginnen.

00:06:22: Ihr antwortet einfach instinktiv.

00:06:24: Ihr könnt auch gerne versuchen, gleichzeitig zu antworten oder euch abzuwechseln.

00:06:27: Vielleicht ist es ganz spannend.

00:06:28: Und zwar fangen wir einfach mal an mit.

00:06:30: Hon Schwangau oder Berchtesgaden?

00:06:32: Hon Schwangau.

00:06:33: Hon

00:06:33: Schwangau.

00:06:34: Weil ich da ganz lange gearbeitet habe und es ein wunderschöner Ort ist.

00:06:37: Heimat.

00:06:39: Schachen oder Nymphenburg?

00:06:41: Nymphenburg.

00:06:42: Schachen.

00:06:43: Oh, da sehen wir, geht es ja schon auseinander.

00:06:45: Was war denn ein Nymphenburg besonders mit Ludwig

00:06:47: II.?

00:06:48: Er ist dort geboren im Grünen Salon.

00:06:51: Märchenkönig oder Visionär?

00:06:53: Beides.

00:06:54: Märchenkönig.

00:06:56: Nein, visionär.

00:06:58: Ein visionärer Märchenkönig.

00:07:01: Letzte Frage.

00:07:02: Archivarbeit oder Freiluftrecherche?

00:07:06: Archivarbeit.

00:07:07: Freiluftrecherche.

00:07:09: Also da haben wir den Mann der Berge.

00:07:12: Markus, du bist gerne natürlich in den Bergen unterwegs.

00:07:14: Du schleißt am liebsten auf seinen Faden oder den der Lacken, die sie besteigen mussten.

00:07:18: Und Vanessa, da hören wir schon ein bisschen raus, du liebst es in den... Archiven zu ja nicht wühlen.

00:07:23: Das darf man natürlich gar nicht.

00:07:24: Vielleicht kannst du nachher auch ein bisschen was über das Thema Archivarbeit erzählen.

00:07:27: Vielen Dank für diesen kleinen Einblick mit dem Fragenhagel und wollen dann jetzt auch einfach wirklich in die Fragen einsteigen.

00:07:33: und ich würde sagen, hier kommt Marias erste Frage.

00:07:35: Hallo, ich bin Sti Maria.

00:07:38: Was war die größte Überraschung oder auch

00:07:42: die interessanteste

00:07:43: neue Erkenntnis,

00:07:44: die ihr

00:07:45: bei den intensiven

00:07:46: Recherchen

00:07:47: herausgefunden

00:07:48: bzw.

00:07:49: gewonnen habt?

00:07:50: Also einmal natürlich haben wir die Baupläne für die Gebäude auf dem Herzogstand gefunden.

00:07:56: Und zwar an einem Ort im Archiv, wo wir es wirklich nicht erwartet hätten.

00:08:00: Also im Staatsarchiv in einer Akte von den Landbauämtern.

00:08:04: Also da hat uns ein pfiffiger Archivar eigentlich geholfen, das zu finden.

00:08:10: Und dasselbe eigentlich dann im Hauptstaatsarchiv für die Gebäude am Altlacher Hochkopf.

00:08:15: Und das waren natürlich zwei tolle Entdeckungen, weil diese Pläne bis dato dort schlummerten.

00:08:22: Und so könnte man eigentlich alle Gebäude am Herzog stand und am Altlacher Hochkopf komplett konstruieren, weil es genau welche Gebäude wo waren.

00:08:31: Und das war schon sehr überraschend auch, wie viele Gebäude und was für Gebäude dort oben stand.

00:08:37: Und das andere sind die unterschiedlichen Gebäude beziehungsweise Hütten, Standorte, die wir jetzt erstmalig vollkommen.

00:08:46: belegen können, weil bis dato sind unterschiedliche ... Anzahlen kursiert, wie, ob es jetzt neunzehn oder achtzehn oder fünfzehn Berghäuser waren, die König Ludwig besessen hat.

00:08:58: Und wir haben im Hauptrechnungsbuch im Geheimen Hausarchiv dann tatsächlich gefunden, wie viel es tatsächlich sind, bzw.

00:09:05: wie viel er gekauft hat, wie viel er neu dazu gebaut hat und an welchen Standorten.

00:09:10: Da sind sehr, sehr viele Hütten dabei, die Ludwig, die wir vorher überhaupt nicht auf dem Schirm hatten.

00:09:15: Sehr viele Standorte, die wir nicht auf dem Schirm hatten.

00:09:18: Ja, Maria, ich hoffe, du bist zufrieden.

00:09:20: Du wirst die Folge natürlich auch noch gut anhören und kommen.

00:09:23: gleich auch zur nächsten Frage, Maria.

00:09:25: Was mich auch

00:09:26: total

00:09:26: interessiert hat, was haben denn die neuesten Forschungen ergeben und welches Bild zeichnet sich dadurch vielleicht erneu?

00:09:35: Also es war schon immer bekannt, dass Ludwig sehr gern in den Bergen unterwegs war.

00:09:39: Man kennt ihn natürlich von seinen Märchenschlössern vor allem.

00:09:42: Man weiß, dass er nicht gerne München war.

00:09:45: Aber diese Anzahl der Hüttenstandorte, der Hütten auch der Gebäude an sich, wie sie aufgebaut waren, das zeichnet schon ein Bild von einem Monarchen, der am allerliebsten in den Bergen war und der quasi sich die schönsten Orte rausgepickt hat, um sich dort aufzuhalten und zwar nicht nur ein paar Tage im Jahr, sondern einen Großteil des Jahres eigentlich.

00:10:08: Das ist schon eine tolle Erkenntnis, die wir da gewinnen konnten.

00:10:11: Vanessa, warum ist das Thema denn so wichtig und warum ist es so lange nicht angegangen worden?

00:10:15: Also, seid ihr die Einzigen, die auch daran geforscht haben oder in den letzten Jahren dran waren?

00:10:20: Nein, wir sind nicht die Einzigen.

00:10:21: Es gibt unterschiedliche Historiker, Wissenschaftler, die sich mit dem Thema befassen.

00:10:26: Ludwig ist ja sowieso ein Thema, das sich sehr großer Beliebtheit erfreut.

00:10:32: Aber ich würde sagen, das Thema Berge stand jetzt einfach sehr lange im Schatten der drei Königsschlassen.

00:10:40: der Märchenkönig.

00:10:41: Ihr habt es mir damals schon erklärt, das war so eine der ersten Fragen, die ich gestellt habe.

00:10:46: Warum ist das denn der Märchenkönig?

00:10:48: Warum kriegen wir diesen Griff nicht los?

00:10:51: Und habe selber gelernt, der Begriff hat seine Berechtigung, er wird da inflationär gebraucht, aber warum Märchenkönig?

00:10:57: Der Ludwig hat sich eben aus dem regulären Hofleben irgendwann verabschiedet in seine Märchenschlösser, hat seine Schlösser gebaut, die Leute hatten Arbeit, haben Geld verdient, haben ihn verehrt und Natürlich ist er dann auch viel in den Bergen unterwegs gewesen, hat auch ganz einfache Leute getroffen, hat die Leute auch angesprochen, hat mal eine Uhr verschenkt oder man hat immer großzügig Spenden verteilt, wenn er da war.

00:11:23: Also in Leuten in den Bergen ist es bei Ludwig sehr gut gegangen.

00:11:27: In München hat es anders ausgesehen, da war er ja selten, die hatten eher ein Problem damit.

00:11:33: Das sind natürlich auch Legenden entstanden, Anekdoten.

00:11:35: Wenn der König mit einem großen Prunk schlitten, oben die Krone beleuchtet, durch den Wald fährt.

00:11:41: Und man konnte sich das nicht erklären, wenn er quasi nachts, er war ja auch viel nachts unterwegs, wenn er dann mit diesem beleuchteten Schlitten kam, der elektrisches Licht hatte eigentlich zum allerersten Mal oder was natürlich überhaupt keinem Begriff oder ein Bild war.

00:11:55: Und die Leute, die dann vorbeifahren haben, sie in einer Waldlandschaft des Nachts, die konnten sich das ja glaube ich gar nicht erklären.

00:12:02: Sicherheit und vor allem natürlich auch das Leben in den Bergen, auf den Hütten, rund um die Hütten.

00:12:08: Das hat auch die Leute beeindruckt und das hat dazu schon beigetragen, dass er der Märchenkönig wurde, weil er wirklich irgendwie so wie in einer Märchenwelt auch gelebt

00:12:17: hat.

00:12:18: Vanessa, du hast ja schon vorhin erzählt, dass du jemand bist, der sich gerne in die Archive kopfüber gestürzt hast, man dich wahrscheinlich zurückhalten musste.

00:12:27: Wie war das denn bei der Archivarbeit?

00:12:29: Wie aufwendig muss man sich denn so eine Recherche vorstellen?

00:12:33: Wie seid ihr da dran gegangen?

00:12:34: Also gerade zum Thema, wie viele Standorte, wie viele Refugien, wie viele Häuser gab es, da haben wir die Nadel im Heuhaufen gesucht.

00:12:43: Wir haben uns überlegt, wann das vielleicht in Ludwigs Besitz übergegangen sein konnte, also die schon bestehenden Häuser und haben überlegt, ob er das gekauft hat, ob er das geerbt hat und haben uns dann in den ersten Jahren seiner Regentschaft die Rechnungsbücher zeigen lassen und haben die dann durchgearbeitet.

00:13:07: Also wirklich Tag für Tag, Monat für Monat, Jahr für Jahr, bis wir dann tatsächlich auf die Hütten gestoßen sind, die er dann kurz nach seiner Regentschaftsübernahme, Es ist so schön, wenn man das sitzt und diese Dokumente lesen darf.

00:13:28: Es ist ja nicht so, dass man ein Buch liest und in diesem Buch dann schon die Zusammenfassung oder das Fazit aus einer Forschung liest, sondern wirklich das, was damals aufgeschrieben wurde, wirklich das, was die Leute sich damals gedacht haben, also wirklich mitten aus dem Leben in dieser Zeit.

00:13:47: Und das macht es so spannend.

00:13:49: in die Geschichte hineingezogen und das ist toll.

00:13:52: Wenn man dann auch die alte Schrift liest.

00:13:54: Wenn man sie lesen kann.

00:13:55: Wenn man sie lesen kann.

00:13:55: Genau, wir können es ja lesen.

00:13:57: Ja, das macht einfach wahnsinnig viel Spaß, weil das ist die ungefilterte Geschichte.

00:14:02: Also, es geht nicht durch eine schon bestehende Forschung hindurch, sondern man kann genau das lesen und kann genau das sehen, wie es damals war.

00:14:13: Und muss sich da natürlich seine eigenen Schlüsse ziehen.

00:14:16: Aber ... Das macht so spannend.

00:14:18: Also das ist für uns das Tolle daran, dass wir in den Archivenzugang bekommen zu den historischen Informationen ohne Filter, die es damals gab.

00:14:28: Gab es bei deiner Recherche auch Bücher oder Unterlagen, die ihr zum allererst mal eingesehen habt?

00:14:33: Also die nie jemand vor euch, außer vielleicht ein Archivan, jemals irgendwo sich angeschaut oder durchgelesen habt?

00:14:39: Nein, nicht niemals.

00:14:41: Aber wir haben für extra für dieses Projekt Zugang bekommen zu den Tagebüchern Logix des zweiten.

00:14:50: Das heißt aber nicht, dass wir sie selber lesen durften, sondern, also die werden nicht rausgegeben, sondern ein Archivar hat.

00:14:59: für uns die Tagebücher ausgewertet und wir haben Stichpunkte gegeben, zu welchen Themen uns die Tagebucheintragungen von Ludwig interessieren würden.

00:15:09: Also zudem in diesem Fall zu seinen Bergaufenthalten, aber auf dem Herzog stand, beziehungsweise auf dem Altlacher Hochkopf, Weichensee, Kochel usw.

00:15:17: Und das sind ganz neue Zitate ans Licht herausbefördert worden, die vielleicht so noch nirgends veröffentlicht sind.

00:15:25: Ich habe das natürlich mitbekommen.

00:15:27: Wir arbeiten ja sehr sehr eng zusammen.

00:15:28: Wir planen gerade noch eine Dauerausstellung, die in Kochel am See im nächsten Frühjahr eröffnet werden soll.

00:15:33: Wir arbeiten an dem Kochler-Themenweg, den wir noch parallel eröffnen möchten, also auch mit Informationstafeln ausstatten möchten, warum dieses Thema für uns einheimisch eigentlich so wichtig ist.

00:15:44: Was das auch für die Identität von Kochel am See bedeutet, was dieser König auch damals bewirkt hat, natürlich wird er in jedem Dorf Hat er was anderes bewirkt, andere Spuren hinterlassen, auch teilweise eben die Großzügigkeit.

00:15:56: Natürlich können wir heutzutage keinen fragen, aber wir hatten tatsächlich auch den einen oder anderen Hinweis.

00:16:01: Wie gesagt, er hat mir als mein Großvater noch eine Geschichte erzählt.

00:16:03: Also, man trägt ja verschiedenes zusammen.

00:16:06: Geschichten, Fakten, historisch Belegtes, muss dann seine Schlüsse ziehen, aber das ist alles andere als einfach.

00:16:13: Ihr merkt, wir ... Kommen wir schon in so ein Kaninchenbau, in so ein Rabbit Hole rein und könnten uns jetzt hier wirklich reinziehen lassen.

00:16:19: Wir wollen euch natürlich das ganze Kompakt hier präsentieren und euch selber auf Entdeckungsreise schicken.

00:16:25: Das heißt, kommt wirklich nach Kochel, kommt auf den Herzogstand und geht diesen Thema selber nach, entdeckt den Themenweg oder holt euch auf jeden Fall schon mal die App.

00:16:33: Ganz kurze Information am Rande.

00:16:34: Die Herzungsstandbahn hat von Mitte November bis Dezember bis Weihnachten geschlossen.

00:16:40: Eine sehr langere Visionszeit.

00:16:42: Das heißt, falls ihr plant wirklich vorbeise kommt, dann zum Beispiel über den Reitweg.

00:16:46: Dort gibt es die Infotafeln bis zum Gipfel.

00:16:49: Ludwig II.

00:16:50: suchte Ruhe, Rückzug und Natur.

00:16:53: Was natürlich Themen sind, die heute aktueller denn je sind, was mich auch eigentlich an diese Person eher fasziniert.

00:16:59: Also bei mir ist es gar nicht so der Mensch, der dann irgendwann Schlöss angefangen hat, zu bauen oder sich in diesen mythischen Geschichten Wagners auch zu verlieren oder dem auch nachzueifern.

00:17:10: Für mich war es wirklich die Frage mal, was hat er da oben gedacht?

00:17:13: Was hat er da oben gemacht?

00:17:14: Was hat ihn da oben bewegt?

00:17:16: Wir haben am Anfang schon eben ein Zitat gehört.

00:17:18: Er hat sehr viele Briefe geschrieben, auch von den Berghütten an Bekannte.

00:17:23: aus der Neerzieherin, an Richard Wagner natürlich, wo genau diese Gedanken teilweise auch zum Vorschein gekommen sind.

00:17:29: Was habt ihr so rausgefunden oder was habt ihr für euch rausgezogen, was sie da oben bewegt haben könnte oder was sie tatsächlich bewegt hat?

00:17:36: Es

00:17:37: sind natürlich zum einen die Zitate, die du gerade angesprochen hast.

00:17:40: Da geht es immer um Freiheit, um den Kopf frei kriegen, um das Naturerlebnis, das Schauspiel, das wir alle kennen, wenn wir schon mal auf dem Berggipfel gestanden haben und auch einen Sonnenuntergang mal gesehen haben.

00:17:52: Genau das beschreibt er in seinen Zitaten, aber eben auch in den Tagebüchern.

00:17:56: Da merkt man plötzlich Hopla, da steht er oder schreibt er ein ganz normaler Mensch, auch wenn er der Märchenkönig ist.

00:18:03: Der denkt ja genauso wie wir heute, wenn man die Stadt verlassen und es uns in die schöne Natur zieht, wie es zum Beispiel beim Herzog stand.

00:18:12: Also das hat man damals schon vor irgendwie hundertfünfzig Jahren so getan und der Ludwig auch, der konnte sich es als König halt auch leisten und er hat es niedergeschrieben.

00:18:22: persönliche Gedanken eben über diesen Naturgenuss und über die Gottesnähe, die er eigentlich da erfahren hat.

00:18:29: Wir könnten, wie gesagt, sehr tief einsteigen über Sachen, die wir schon gelernt haben, die ich persönlich auch gelernt habe, zum Beispiel, dass das erste, was er oben gemacht hat, gebadet hat, zum Beispiel.

00:18:37: Dass er extra eine Badewanne dort oben hinbringen hat lassen, auch wenn die Einheimischen hier in Lohn und Brot gekommen sind.

00:18:43: Es gab bis zu sechzig Träger, die dort teilweise mithelfen mussten, alles nach oben zu bringen, bis zu fünfzehn Kutschen, die natürlich auch nicht bis zum Gipfel fahren konnten.

00:18:51: Da musste man umladen, den Rest hoch tragen.

00:18:53: dass er dort oben leidenschaftlich gern gelesen hat, wirklich ganz verschiedenste Bücher.

00:18:57: Wenn ein Buch gefehlt hat, dann musste er halt ein Kurier dann doch mal nach München und das Buch besorgen.

00:19:02: Und dass er dort oben auch sehr viel gearbeitet hat.

00:19:03: Das heißt, es gab aber einen eigenen Wagen, wo die ganzen Baupläne auch drin waren oder eben auch die Depressionen, die täglich dann gebracht worden sind von mehreren Kuriereitern von München bis zum Herzog standen mit verschiedenen Pferden, die dann gewechselt worden sind.

00:19:18: Man kann nur ahnen, wie das gewesen sein kann.

00:19:21: Aber ich kann es natürlich nachverziehen.

00:19:23: Selbst ich, der im Kochel arbeitet, wenn ich mir jetzt meinen Arbeitsplatz dort umeinrichten dürfte, erinnert sich auch großartig.

00:19:29: Und als letzte Frage hätte mich jetzt noch interessiert, wenn ihr den König noch mal treffen könntet auf einer eurer Routen oder ihr werdet beim Wandern.

00:19:39: Was würdest du ihn fragen?

00:19:40: Was würde dich am meisten reizen zu wissen?

00:19:43: Ich glaube, zuerst würde ich ihn mal fragen, ob er mit mir eine Bergtour machen möchte.

00:19:46: Vielleicht fragen, wie er sich denn diese Orte ausgesucht hat.

00:19:50: Warum?

00:19:51: was er in dem Moment sich gedacht hat.

00:19:52: Also wir haben natürlich im Tagebuch was gefunden, warum er es am Herz zurückstand, wollte ganz knapp und kurz stand.

00:19:58: Er hütte hier, aber mich würde interessieren, warum, was genau ihn dazu bewogen hat.

00:20:03: Das würde ich ihn fragen.

00:20:05: Welchen vermeintlichen

00:20:07: Mythos habt ihr vielleicht in Zaubern,

00:20:10: China?

00:20:10: Ein bisschen in Zaubern haben wir den Märchenkönig im Hermelin, den man überall sieht.

00:20:15: Warum sieht man ihn nur im Hermelin?

00:20:17: Das ist das Bild schlechthin, das man vermittelt hat.

00:20:20: Das wurde gemalt.

00:20:21: Natürlich gab es Fotografie damals schon.

00:20:24: Ludwig war sogar einer der Ersten, der es für sich und seine Popularität auch ausgenutzt hatte.

00:20:31: Es wurden extrem viele Fotos von ihm gestreut damals, die sich die Leute auch kaufen konnten.

00:20:36: Und er war ein ausgesprochen hübscher Mann.

00:20:38: Die Frauenherzen sind ihm zugeflogen.

00:20:41: Und all das hat natürlich auch zu diesem Mythos-Märchenkönig.

00:20:44: dazu beigetragen.

00:20:46: Also es ist nicht nur immer der Hermelin-Mantel, natürlich ist das das erste Bild, das man präsentiert, weil man den Märchenkönig vermarkten will, das stimmt schon, aber es gibt auch sehr viele Fotografien von ihm.

00:20:57: Man sieht ihn im Anzug mit seinem G-Rock, man sieht mit seinem Hut, die sind die letzte Aufnahme von ihm, weil man ja auch diesen Kontrast zeigt zwischen dem sehr jungen König der achtzehn Jahre eine eine groß gewachsene Figur.

00:21:13: sehr schlank und dann am Schluss der König, der knapp einundvierzig Jahre alt ist und übergewichtig zahnlos.

00:21:21: Da sieht man auch auf den Bildern, dass er dann halt sehr völlig geworden ist und ganz wenig nur noch mit dem Vereinbar, mit dem König, der er mit achtzehn Jahre war.

00:21:31: Vanessa, wer redest du denn hier über den König?

00:21:32: Das ist ja unglaublich.

00:21:33: Also wir entzaubern ja hier eine Person.

00:21:37: Nein, tatsächlich darum geht es gar nicht.

00:21:40: Ludwig die Recht zu reden, sondern wir wollen ja genau über den Menschen sprechen, über den niemand vielleicht sich auch getraut hat zu sprechen oder weil es unpopulär war, weil es nicht romantisch war.

00:21:49: Wir wollen über diesen Menschen sprechen, der die Natur als Rückzugsort eben für sich entdeckt hat, eben schon als Kind.

00:21:56: Und ich möchte an dieser Stelle betonen, wir wollen den König vor allem eher klären, nicht fair klären, sondern eher klären.

00:22:02: Also das ist für uns ganz wichtig, wir wollen wirklich ein paar Mythen vielleicht auch hier mit ein paar Halbwahrheiten aufräumen.

00:22:09: Wir wollen wirklich historisch korrekt arbeiten.

00:22:12: Deswegen haben wir euch ja eben auch an Bord.

00:22:13: Deswegen seid ihr so fleißig und emsig in den Archiven unterwegs und wollen dieses Wissen eben auch auf verschiedenste Weise zugänglich machen, ob eben barrierefrei im Tal durch die Ausstellung mit der App natürlich auch digital heutzutage, aber eben natürlich auch dort, wo die Menschen sowieso schon auf der Suche sind nach Erholung, Ruhe und Stille.

00:22:31: Ja, am Herzogstand manchmal etwas herausfordern, gerade bei schönem Wetter.

00:22:33: Dort sind einfach ein paar mehr Menschen.

00:22:35: Aber gerade auch in dieser Situation selber nachzufühlen, findet man eigentlich das, was Ludwig II.

00:22:40: auch schon damals da gefunden hat.

00:22:42: Das finde ich eine ganz spannende Frage, die ich mir auch schon oft da oben gestellt habe.

00:22:45: Und ich muss sagen, ich für mich persönlich kann das hundert Prozent nachvollziehen.

00:22:50: Und wer es noch nicht gemacht hat, natürlich bivakieren am Herzogstand ist tabu, verboten, nur wirklich im allerhöchsten Notfall in Notsituationen möglich.

00:22:59: Aber wer es noch nicht gemacht hat und die Möglichkeit mal wahrnehmen möchte, man kann auf dem Herzogstand Haus übernachten.

00:23:05: Jetzt in einem Zimmer oder ein Bettenlager, gerade bevor die Bahn eben das erste Mal hochfährt oder wenn die letzten Gäste mit der Bahn ins Tal gefahren sind, ja, dann einfach mal ein bisschen da oben spazieren gehen, sich zurückziehen auf Martins Kopf oder eben auch zur Kapelle oder auf den Herzogstand, Gipfel und ja, es auf sich wirken lassen, wie Ludwig es ja auch schon getan hat.

00:23:24: Ich mich an dieser Stelle auch noch bedanken, alle Menschen, die an diesem Projekt mitgearbeitet haben.

00:23:28: Das warden nicht nur ihr, Vanessa und Markus.

00:23:31: Das waren auch zum Beispiel Klaus Reichhold von den Histonauten in München.

00:23:35: Ja, viele Menschen, die eben auch mit recherchiert haben, die Korrektur lesen, die einem wirklich hier und da nochmal ein Hinweis geben, allen Archivaren, die uns hier weiter geholfen haben, die uns in die richtige Richtung geschubst haben.

00:23:47: An die Wittelsbacher zum Beispiel, natürlich auch an unsere politischen Vertreter, die Gemeinderäte, die das Projekt unterstützt haben von Anfang an, unsere Bürgermeister.

00:23:54: und auch bei der Herzogstandbahn, die uns ihr Maske wie unterstützt hat in jeder Form von Beförderungen, von natürlich auch finanzieller Unterstützung, aber vor allem auch aus eigenem Antrieb, um auch die Verantwortung für dieses Projekt oder für dieses Erbe, was sie dort oben eben auch mit zugänglich machen, dahinter zu steigen und einfach auch dieses Wissen darüber zugänglich zu machen.

00:24:12: Und an Sigi Zauner und das Team vom Bergkasthaus Herzogstand, die uns auch hier unterstützt haben, die uns Wissen zugänglich gemacht haben, mit dem wir auch viele Gespräche hatten und wo ihr euch natürlich auch wie Ludwig heutzutage noch kulinarisch verwöhnen könnte in der Höhe.

00:24:27: Und natürlich auch der Verein Verheimatgeschichte in Kochel, der uns auch von Anfang an unterstützt hat, der uns wertvolles Wissen weitergegeben hat, die selbst vor uns auch schon mal Forschungen angetrieben haben, die natürlich Informationen zurückgreifen konnten, die in keinem Archiv zu finden sind, eben gerade was den Bezug zum Ort selber natürlich auch betrifft.

00:24:46: In dieser Stelle herzlichen Dank für die Unterstützung und dass ihr mit dabei seid.

00:24:51: Ja, und in dem Fall können wir eigentlich ganz gut zum Schluss überleiten.

00:24:54: Wir sind am Pürschling.

00:24:55: Auf uns wartet ein hervorragendes König Ludwig Essen nach Originalrezepten.

00:24:59: Ich sage vielen, vielen Dank und ich möchte mit einem Zitat schließen, wie ich auch begonnen habe, von König Ludwig II.

00:25:07: Und das heißt, man soll mir die idyllische Einsamkeit und die romantische Natur, deren malerische Schönheit im Winter noch ungleich größer ist als im Sommer, nicht durch Eisenbahnen und Fabriken stören.

00:25:18: Auch für zahlreiche andere Menschen, als ich einer bin, wird die Zeit kommen, in der sie sich nach einem Lande sehnen und zu einem Fleck Erde flüchten, wo die moderne Kultur, Technik, Habgier und Hetze noch eine friedliche Städte weit vom Nerven, Gewühl, Rauch und Staub der Städte übrig gelassen hat.

00:25:34: Ja, in diesem Sinne.

00:25:35: Wir hoffen, dass ihr eine spannende Folge hattet.

00:25:37: Macht euch schlau, begebt euch auf Spurensuche und seid neugierig.

00:25:42: Bis zum nächsten Mal.

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